Dienstag, 31. Juli 2012

Rinder einfangen

Die Trockenheit ist auch an den Weiden zu merken, es steht kaum noch Gras, und auch tägliches Zufüttern von Heuballen verhindert, dass die Rinder versuchen außerhalb besseres Gras zu suchen. Da der Fluss nur noch wenig Wasser hat laufen immer wieder welche am Ufer entlang zum Nachbarfeld, eine 240 ha-Weide, wo ansonsten als Mutterkühe standen. Heute aber dachte sich 4 Stück, dass sie den Zaun niedertrampeln und am Straßengraben fressen wollen. Ist jemand zur Farm gefahren gekommen und hat es gesagt, und dann ist alles los, mit dem Quad, Auto und Traktor. Die Rinder wurden eingekreist und sind dann auch gleich wieder zurück über den Zaun. Wurde sofort mit begonnen den Zaun zu reparieren. Den Traktor mit dem Erdbohrer geholt und Löcher gebohrt und Pfosten reingedrückt, und die Drähte angenagelt. 6 Leute mit 3 Traktoren mit Frontlader. Die Pfosten sind hier aus Zedernholz, ist sehr weich und hält durch das Öl im Holz (richt genauso wie die Bleistifte) sehr lange. Manche Pfosten sind 80 Jahre alt, hier muss meist der Draht vor den Pfosten ausgetauscht werden. Die Trockenheit merkte man bei Bohren der Löcher extrem: bei 1 m tiefe sind nur wenige feuchte Tonklumpen hochgekommen, es dürften die oberen 70 cm vollkommen ausgetrocknet sein!

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